Wir sind ein Team von Studierenden, die alle an der Ludwig-Maximilians-Universität den Master Interkulturelle Kommunikation studieren bzw. studiert haben.
Koordinatorin
Bereits als Kind bereiste Nikki mit ihren Eltern unterschiedliche Länder und Kontinente. Ihre Neugier auf fremde Kulturen wurde so schon in frühen Jahren geweckt. Ein längerer Auslandsaufenthalt nach dem Abi in den USA führte sie zu der Erkenntnis, dass Offenheit, Wissen und Toleranz nötig sind, um sich gut in der Fremde zurechtzufinden. Der Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation an der LMU scheint ihr eine sinnvolle Zusammenführung und ergänzende Vertiefung ihrer beiden Bachelorfächer Kommunikationswissenschaft und Empirische Kulturwissenschaft und ihrer persönlichen Interessen, dem Reisen und der Musik. Gerade in der Musik werden für sie die trennenden und verbindenden Elemente von Kulturen deutlich sichtbar. In ihrer Arbeit als Koordinatorin für Sinik sieht Nikki die Möglichkeit, die Ärmel hochzukrempeln und etwas Praktisches zu einer gelungenen interkulturellen Verständigung beizutragen.
Zwischen zwei Welten aufzuwachsen war für Mara ein großer Teil ihrer Kindheit. Geboren in München, aber ab ihrem 4. Lebensjahr aufgewachsen auf der anderen Seite der Welt in Australien, hat sie schnell lernen müssen, was es bedeutet, mit verschiedenen kulturellen Einflüssen zu leben und umzugehen. Aber als sie sich dann mit 18 entschieden hat, all die schönen Strandtage und das Kuscheln mit Koalas aufzugeben und fürs Studium allein zurück nach Deutschland zu ziehen, fing ihr echtes Abenteuer erst an. Ihre gesammelten Erfahrungen im Multikulti-Land Australien, aber auch wie es sich anfühlt, sich in gleich zwei Heimatländern fremd zu fühlen, führte sie zur Entscheidung, nach ihrem erfolgreichen Bachelor in Nordamerikastudien und Kommunikationswissenschaften, einen Master in Interkultureller Kommunikation anzufangen. Sie freut sich bei SINIK die Chance zu haben, nicht nur ihre eigenen Erkenntnisse und ihr Wissen weiterzugeben, sondern auch von den Erfahrungen anderer zu lernen, da sie stets der Meinung ist, dass man in diesem Feld nie ausgelernt hat.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Schwarzwald, in dem Vielfalt und interkulturelle Kontakte kaum wahrnehmbar waren, entdeckte Valentin seine Begeisterung für andere Kulturen und den interkulturellen Austausch, als er nach dem Abi für einige Zeit in Paris lebte. Dem folgte ein interdisziplinärer, binationaler Bachelorstudiengang in Regensburg und Nizza mit Schwerpunkten Kultur-, Sprach- und Kommunikationswissenschaft, was ihn letztlich zur IKK nach München brachte. Nach einem schrecklichen Schüleraustausch in der Schule weiß Valentin, dass interkulturelle Erfahrungen und Situationen nicht immer ausschließlich positive Auswirkungen haben können und möchte mit SINIK dazu beitragen, dass möglichst jeder aus interkulturellen Begegnungen einen persönlichen Gewinn ziehen kann und sich persönlich weiterentwickelt. In seiner Freizeit ist Valentin ehrenamtlich als Pate eines eritreischen Geflüchteten tätig, liebt die Berge und die Natur und gutes Essen.
Während ihres dualen Studiums BWL-Tourismus hatte Marie bereits erste Berührungspunkte mit dem Thema interkulturelle Kommunikation. Es folgten beruflichen Stationen bei Reiseveranstaltern u.a. im Bereich Sprachreisen. Im Rahmen eines Volontariats verbrachte Marie daraufhin sechs Monate in Jerusalem, bevor es sie zum Master Interkulturelle Kommunikation nach München verschlug. In interkulturellen Sensibilisierungstrainings sieht Marie die Möglichkeit zu erfahren, in wie vielen Facetten Kultur unser alltägliches Handeln prägt und die Chance, sich selbst und sein Verhalten immer wieder zu hinterfragen. Aktuell arbeitet sie neben dem Studium im HR-Bereich.
Aufgewachsen in den USA an der Grenze zu Mexiko, sah Hannah schon früh das Gute, das Schlechte und das Hässliche des interkulturellen Austauschs. Begegnungen mit der wunderschönen mexikanischen Kultur brachten oft eine Auseinandersetzung mit Diskriminierung, unnötiger Angst und Missverständnissen mit. Sie sah aber auch die zahlreichen Möglichkeiten, die interkulturellem Austausch zugrunde liegen — die Schönheit, eine andere Sprache zu sprechen und fremde Personen kennenzulernen, sowie andere Lebensarten. Ihr frühes Interesse an Sprachen führte sie zu Bachelorabschlüssen in Spanisch und Journalismus, gefolgt von einem kurzen Aufenthalt in Berlin, um Deutsch zu lernen. Dieser Aufenthalt war jedoch nicht genug, um ihren Wunsch zu befriedigen, in eine andere Kultur einzutauchen. 2020 ist Hannah schließlich nach München umgezogen, um Englisch zu unterrichten. Zwei Jahre später begann sie das Studium "Interkulturelle Kommunikation" an der LMU. Sie hofft, dass sie anderen helfen kann, trotz aller Schwierigkeiten, die Schönheit des interkulturellen Lebens zu erkennen.
Position Geboren und aufgewachsen in Deutschland – aber als erste Generation von afrikanischen Migranten – war es für Ornelia schon immer selbstverständlich, sich zwischen zwei Welten zu bewegen. Früh lernte sie, verschiedene kulturelle Perspektiven zu verstehen und sich in unterschiedlichen sozialen Kontexten zurechtzufinden. Diese besondere Sozialisierung weckte früh ihr Interesse an interkultureller Kommunikation und den Mechanismen, die gesellschaftliche Strukturen prägen. Während ihres Soziologiestudiums vertiefte sie ihr Verständnis für Gruppenverhalten und soziale Dynamiken – Themen, die sie seit jeher faszinierten. Mit dem Master in Interkultureller Kommunikation hat sie schließlich eine Richtung gefunden, die ihre vielfältigen Interessen verbindet: Kultur, Gesellschaft, Kommunikation. Bei SINIK freut sie sich nun darauf, ihr Wissen einzubringen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln – denn für sie ist klar: Lernen hört in diesem Feld nie auf.
Aufgewachsen in einem oberbayerischen Dorf ohne interkulturelle Begegnungen, erlebte Sophia dennoch einen regen Austausch mit zahlreichen Au-pairs inmitten ihrer Großfamilie. Weitere prägende Momente gab es für sie während ihres einjährigen Schüleraustauschs in Brasilien sowie in Namibia, wo sie später selbst als Au-pair arbeitete. Während ihres Geographiestudiums verbrachte sie einen Erasmus-Aufenthalt in Tschechien und nahm an einer Forschungsreise nach Kenia teil. In dieser Zeit stellte sie fest, dass die Interaktion zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen ein wesentliches Interesse wurde, dem sie schließlich intensiver nachging. Im Rahmen von SINIK möchte sie dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen nicht nur zu erleichtern, sondern auch zu bereichern. In ihrer Freizeit ist Sophia künstlerisch aktiv.
Durch meine Aufenthalte an verschiedenen Orten in Peru, aber auch in Deutschland, der Schweiz und den USA, habe ich gelernt, die einzigartigen kulturellen Einflüsse, die jeden Menschen prägen, zu schätzen und zu respektieren. Mit meinem Hintergrund in interkultureller Kommunikation an der LMU möchte ich das Bewusstsein und die Wertschätzung für unterschiedliche kulturelle Perspektiven fördern. Ich glaube, dass wir auf diese Weise ein Umfeld schaffen können, in dem sich alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, verstanden und respektiert fühlen. Ich engagiere mich dafür, Einzelpersonen und Organisationen praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, um in multikulturellen Umgebungen erfolgreich zu sein. Letztlich ist es mein Ziel, echte Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt über kulturelle Grenzen hinweg zu fördern.
Meine Name ist Jeremias Zeller, aber alle nennen mich eigentlich immer Jerry. Ich habe in meinem Bachelor Erziehungswissenschaft in Augsburg studiert, mich dabei auf die Erwachsenen- und Weiterbildung fokussiert und bin nebenbei auch im Studierendennetzwerk ESN international aktiv. Dort haben ich intern auch bereits eine Trainerausbildung absolviert und gebe national und international Workshops. Mich haben schon immer andere Menschen, Sprachen und Kulturen fasziniert und in der Universität ist mir dann aufgefallen, wie gerne ich auch selber lerne und wachse. Diese Leidenschaft möchte ich in meiner Tätigkeit weitergeben, anderen weitergeben, was ich bereits erfahren und gelernt habe und dabei gleichzeitig neue Erfahrungen machen und weiter über mich selber hinauswachsen.
Aufgewachsen in einer Multi-Kulti Gegend in München, war Melissa schon von klein auf von verschiedenen Sprachen und Kulturen fasziniert. Direkt nach dem Abi verschlug es sie daher für ein Freiwilligenjahr ins ostafrikanische Tansania. Neben ihren Sprachkenntnissen in Suaheli vertiefte sich auch ihr Wunsch kulturelle Themen näher zu erforschen, weshalb sie dann Ethnologie und Deutsch als Fremdsprache im Nebenfach studierte. Während des Studiums konnte sie weitere Auslandserfahrungen in Form eines Praktikums in Ecuador sowie zweier Auslandssemester in Kanada sammeln und entschied sich daraufhin ihren Fokus auf interkulturelle Kommunikation zu legen, was sie zum gleichnamigen Masterstudiengang und zu SINIK führte. Nach wie vor ist Melissa begeistert davon wie unterschiedliche Kulturen verschiedenste Perspektiven auf alle Fragen des menschlichen Seins werfen und voneinander lernen können. In ihren Trainings versucht sie eben diese Faszination weiterzugeben und dabei den interkulturellen Kontakt auch zum Lernfeld für persönliche Reife werden zu lassen.
STUDENTISCHE INITIATIVE FÜR INTERKULTURELLE KOMPETENZ
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Sinik-Munich wird unterstützt durch:
Institut für Interkulturelle Kommunikation der LMU & LMU Student und Arbeitsmarkt
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